Von 03.07.-16.07.2022 war es endlich wieder soweit – die Pfadfinder*innengruppe 6&7 machte sich auf den Weg zum Sommerlager, dem Highlight des Pfadfinderjahres. Diesmal war das Ziel Kautzen im Waldviertel. Eine der nördlichsten Ortschaften Österreichs.
Nachdem wir mit dem Bus unser Ziel erreichten, richteten sich alle einmal ein und achteten darauf, dass Zimmer oder Zelt wohnlich werden. Einige RaRo reisten sogar bereits einen Tag früher an, um Zelte aufzubauen oder andere Tätigkeiten, wie Wege durch das hohe Gras am Lagerplatz freizutrampeln.
Wie jedes Jahr war der zweite Lagertag von großen Aufbauaktionen geprägt – die Koch- und Essstellen müssen ja fertigwerden. Nach einem langen und anstrengenden Tag sorgte ein Lagerfeuer für gute Stimmung und das Sommerlager konnte endlich so richtig losgehen.
Neben gemeinsamen Aktionen wie dem Gruppenwandertag oder einem stufenübergreifenden Herzblatt hatten auch alle Stufen ihr eigenes Programm. So halfen die WiWö dabei, dass sich die Beatroots (die Band um John Lemon) wieder vereinigten und wurden von Bonono besucht. Doch auch bei den Lagerplatzstufen tat sich viel. Die RaRo bauten eine eigene Dusche. Außerdem wurde das schöne Wetter mit Zeit am Badeteich in Kautzen genossen.
Nach dem Wochenende, das sein Highlight mit dem großen Lagerfeuer am Samstag erlebte, ging es für die Lagerplatzstufen auf Zweitageswanderung. Auch die WiWö machten einen Ausflug und waren bei der Freiwilligen Feuerwehr Kautzen. Nach der Rückkehr wartete am Mittwoch noch das Lagersilvester – und damit der Übergang ins neue Pfadfinderjahr – auf uns. Dieses Jahr war das Thema, ganz zum heurigen Lagerplatz passend, „Flower Power“.
Am Donnerstag durften die Kinder und Jugendlichen, die heuer zu einer älteren Stufe überstellt wurden, schon ein bisschen bei dieser hineinschnuppern. Am Freitag ging es dagegen wieder ganz um den Abbau. Man will den Lagerplatz ja so verlassen, wie man ihn vorgefunden hat.
Anschließend gab es noch das Abschlusslagerfeuer, bevor am Samstag die Rucksäcke wieder fertig gepackt wurden und es mit dem Bus zurück nach Wien ging, wo viele Eltern bereits sehnsüchtig warteten. Bleibt nur zu sagen: „Schön wars, wir freuen uns aufs nächste Jahr!“